Samstag, 31. Mai 2014

Stubenhocker & Blumenständer


Vor etlichen Jahren haben wir uns einige beeindruckende Teile von Baumstämmen beim Fällen aufgehoben. - Wer schon mal im Geschäft in der Jakobergasse war, kennt ja einen dieser Holzstöcke, er steht ja vor unserer kleinen Auslage.

Nun gab es aber noch einige mehr, die seit Jahr und Tag sinnlos und platzgreifend ;) im "Unterstand" herumgestanden sind. Im Zuge der vorgestrigen Umräumaktion (die übrigens eine Art "Ab-Hof-Laden" zum Ziel hat) haben wir die restlichen Stämme irgendwelchen Nutzungen zugeführt. Oben zu sehen: die "Stubenhocker", die natürlich auch im Freien aufzustellen sind (weil sie aus Esche sind, nur der vordere ist aus Kirsche).

Untenzu sehen: hier dienen zwei sehr große Stämme als Behübscher der kleinen Terrasse. Mittlerweile habe ich den zweiten Blumentopf aber auch bepflanzt.


Freitag, 30. Mai 2014

Aus dem Hühnerleben


Wenn ich aus dem Küchenfenster schaue, sehe ich:


Wobei mich die Hühner schon gehört haben, sie drehen ihre Köpfe schon in meine Richtung. - Und so schnell kann ich gar nicht auf den Auslöser drücken, dass sie nicht schon zu mir gelaufen kommen - schließlich könnte doch Essbares aus dem Küchenfenster geflogen kommen!


Wobei Hahn Maxi eher Fluchttendenzen hat, wenn wir wo auftauchen. Wir sind ihm nicht ganz geheuer, womögich sieht er seine Autorität in Gefahr!

Eine Henne ist übrigens "brütig" - sie hockt wie erstarrt am Nest und lässt sich problemlos herunterheben und wieder drauf setzen. Noch haben wir uns nicht entschieden, ob wir sie Eier ausbrüten lassen sollen, weil nämlich die anderen Hühner ihre Eier dazulegen und wir dann ja nicht wissen, welche Eier bebrütet sind und welche nicht. Vom Brüten können wir sie auf jeden Fall nicht abbringen, das haben wir heute schon bemerkt. Ihre wilde Entschlossenheit, dem Instinkt zu folgen, sieht man am Foto gut:


Tatsächlich ist es so, dass die wenigsten Hühner diesen Bruttrieb noch haben, weil man den weitgehend weggezüchtet hat. Man zieht die Küken wohl effizienter unter den Brutlampen auf, während die Hennen neue Eier legen. Was sie nämlich nicht tun, wenn sie brüten.

Nun ja, wir werden sehen, wie unsere Brutgeschichte weitergeht. :)



Donnerstag, 29. Mai 2014

Es geht voran

Charlotten und Erbsen


Salat, vor allem der Rukkolasalat ist ein Hit! Die roten Pflanzen: das ist die Gartenmelde.

Kirschen wird's heuer keine geben. Der milder Winter und die Trockenheit im Frühling sind vielleicht dafür verantwortlich, dass die Schädlingen ihr Unwesen echt heftig treiben. Die Kirschbäume haben zwar üppig geblüht ... aber nun ist das Blattwerk zerfressen und die kleinen Kirschen sind verschwunden. - Die Marillenbäume & Früchte schauen aber (noch?) gut aus:

Mittwoch, 28. Mai 2014

Pfingstrosen zu Christi Himmelfahrt

Wir haben ja verschiedene Pfingstrosen, am frühesten blühen immer die, die am "Stock" wachsen. Aber heuer blüht auch eine der anderen schon so ungewöhnlich früh. Ich bin neugierig, ob die anderen beiden es heuer schaffen, tatsächlich zu Pfingsten aufzugehen. Das gab's bisher nämlich noch nie.  Schließlich ist jetzt ja erst mal Christi Himmelfahrt!




Eine andere Pfingsrose (auch am Stock) blüht schon länger ... aber weil sie jetzt im Hühnergehege ist und weil sie grad überwuchert wird, tut sie das bissl im Verborgenen. Der rote Tupfer rechts: das ist die Blüte. :)

Dienstag, 27. Mai 2014

Maischönheiten


Die Wiesen vor dem ersten Abmähen ... Margariten, Glockenblumen, Pechnelken ... das ist wie in meiner Kindheit. Und schon als Kind habe ich diesen Anblick soooo schön gefunden.


Die gelben Lilien blühen jetzt auch - über die Jahre haben sie sich kräftig vermehrt - im Gegensatz zu den blauen Iris, die sich ganz offensichtlich nicht so gut durchsetzen können.


Montag, 26. Mai 2014

Schneebälle im Mai

Schneeball, unten der "wollige Schneeball", oben die "Gartenform" des Schneeballs. Einfach nur schön! :)





Sonntag, 25. Mai 2014

Hühner bei Regen

:)


Unwetter und erster Honig des Jahres


Das für gestern angesagt Unwetter kam erst relativ spät. Hier oben sieht man, wie es aufzieht. Die Unwetter kommen praktisch immer von dieser Seite (Westen).

Die Zeit bis zum Dauerdonnergrollen und zum großen Regen haben wir aber sinnvoll genützt, u.a. zum Honigschleudern. Leider ist der Ertrag dieser Ernte nicht gerade üppig, aber geschmacklich ... ein Traum! Ich liebe ja den Honig der Frühlingsblüher, weil er eine so zarte und facettereiche Süße hat.


Ein paar Gläser Wabenhonig haben wir abgefüllt und einige wenige Gläser habe ich auch mit dem ja noch flüssigen Blütenhonig gefüllt. Da speziell der Frühlingsblütenhonig recht schnell auskristallisiert (=hart wird), ist es ja schon besser, Cremehonig zu machen, also den auskristallisierten Honig (vorsichtig) zu rühren. - Ab Montag gibt es die Honiggläser in der Jakobergasse, außerdem gibt es auch wieder frische Eier! Da wir viel zu tun haben, sperren wir das Geschäft morgen (26.5.) schon um 12 Uhr auf!


Samstag, 24. Mai 2014

Unwetterfront und mal wieder: Hühner

So richtig gut kann man es nicht erkennen, aber eigentlich ziehen hier die angekündigten dunklen Wolken auf, die der schwülen Hitze ein Ende bereiten sollten. Viel mehr als auf- und wieder weg zu ziehen haben sie dann gestern Abend auch nicht gemacht. Von ein bisschen Donnergrollen und paar wenigen Regentröpfchen abgesehen gab es nichts Bemerkenswertes. Ich hätte mich mit dem Mähen nicht so hetzen müssen! ;)

Wenn man an der Farnzeile (hier oben z sehen) entlang und dann ums Eck geht, sieht man ... Ja, das Hühnergehege:


Die Hühner haben den Platz vor der Tür zu ihrem Lieblingsort erkoren:


Freitag, 23. Mai 2014

Durchs wilde Jahr, Wildpflanzenküche /Margot Fischer


Seit neuestem haben wir dieses Buch bei Simon&Jakober (wir schicken es auch zu, es kostet 24,90€). Gerade noch rechtzeitig, um sofort mit dem Sammeln und Verarbeiten der Wildpflanzen anzufangen!

Neben einer schönen lexikalischen Übersicht (inklusive Beschreibung der Pflanze, historischer, medizinischer und kulinarischer Hinweise) findet man auch Rezepte und vor allem den praktischen Sammelkalender.


Hier eine Beispielseite im Lexikon-Teil:

Donnerstag, 22. Mai 2014

Auszugshaus & alte Schmiede/Backofen

Wenn der Altbauer den Hof übergeben hatte, zog er ins "Auszugshäuschen", in Leonhard sagt man "Ausnahm" zu so einem Alterssitz. Üblicherweise ist der viel näher am Bauernhaus und ist auch nicht so groß wie unser Auszugshaus - auch das ist ein Hinweis, dass der Bauer, der diesen Haufenhof errichtet hat, kein Armer gewesen ist. Das dritte Bild zeigt die alte Schmiede, bzw. den Backofen und daneben liegt auch noch ein Keller.


Mittwoch, 21. Mai 2014

Inseln und Absetzbecken

Die kleine Insel im oberen Teich ist schon wieder "zugegrünt".

Im unteren Teich haben wir keine richtige Insel, aber auf den Baumstrünken, die wir beim Bau der Teiche in die Flachwasserzonen gelegt haben (um den Krebsen Unterschlupfmöglichkeiten zu bieten), hat sich über die Jahre "kleines Land" entwickelt.

Wenn man die beiden Teiche entlang an die untere Grundstücksgrenze geht, liegt als letztes das Absetzbecken in der Teichreihe. Im Absatzbeckern wird vorschriftsgemäß Sand und Schlamm gesammelt, bevor das Wasser der Teiche wieder in den Bach geleitet wird. Über die Jahre wächst es rundherum schon ziemlich zu. Da das Absetzbecken auf der ursprünglichen Ebene liegt, müssen die Bäume, die sich hier ansiedeln, auch nicht entfernt werden wie bei den Teichen, wo die Wurzeln sonst die Dämme mit der Zeit aufbrechen, bzw. kleine Wasserwege ermöglichen würden.

Dienstag, 20. Mai 2014

Vor dem großen Regen

Dieses Bachstück liegt am unteren Ende des Grundstückes und wieder einmal denke ich mir, wie sehr das Sehen von der Erfahrung und vom Interesse gelenkt wird: früher wäre mir nie aufgefallen, wie wenig Platz der Bach in dem eben deutlich größeren Bachbett einnimmt, bzw. dass das ein Hinweis auf die lang anhaltende Trockenperiode ist. Denn im Frühling füllt der Bach das Bachbett normalerweise deutlich besser aus. Ich bin gespannt, wie es am Wochenende aussehen wird!


Die Wiesen sind aber auch ohne viel Regen gewachsen, wenn auch weit nicht so hoch wie sonst!


Montag, 19. Mai 2014

Mal was über Bäume

Diese Trauerweide haben wir vor ein paar Jahren gesetzt - als romatischen Blickfang beim ebenso romantischen kleinen Biotop. Letzteres ist nicht mehr ganz so romantisch, weil wir mit dem Ausheben des Biotops offensichtlich große Teile des Bodens dort so trocken gelegt haben, dass es nun nur mehr wenig Wasser im Biotop gibt. Aber die anfänglich recht zögerlich wachsende Weide hat sich über die Jahre nun doch schön entwickelt.


Das ist die Krone unserer speziell für die Bienen gesetzten Winterlinde. Was wir in diesem Zusammenhang gelernt haben: es gibt auch Sommerlinden, aber die sind nichts für die Bienen. Wenn ich mich richtig erinnere, "täuschen" die Blüten die Bienen ... aber was genau da nicht passt, habe ich vergessen. Wir haben eh die richtige Linde. Leider ist ihr vor einigen Jahren ein anderer Baum (beim Fällen) in die Krone gefallen, so ist sie oben herum etwas unharmonisch. ;)

Und zum Abschluss noch unser Maronibaum. Letztes Jahr hatten wir die erste Stachelkugel - allerdings hatten die Maronis kein Innenleben. Vermutlich fehlt dem Baum ein Kollege! ;)

Sonntag, 18. Mai 2014

Frühlingsmarkt & Quittenblüte

Heute findet der Frühlingsmarkt im Augarten auch noch statt - hier ein Foto: unser Stand, gestern. Trotz des unfreundlichen Wetters war es in der  Bunkerei (fast) gemütlich. ;)
Neben dem unsrigen gibt es noch viele andere schöne Angebote: Pflanzen, wunderschöne Keramik (von Schüsseln bis zu Lampenschirmen), Rosenprodukte, Schmuck, aller möglicher Flohmarktkram zum Stöbern, Kleidung von jungen Designerinnen, ... Heute, 11-19 Uhr! :)


Und weil heute Sonntag ist, soll hier auch noch was blühen: eine Quittenblüte.



Samstag, 17. Mai 2014

Frühlingsmarkt im Augarten

Heute und morgen sind wir mit Simon&Jakober in der Bunkerei im Augarten im 2. Bezirk. Da die Eisheiligen ja leider ihr nasskaltes Unwesen treiben, findet er nicht im Freien, sondern im Bunker statt. (Das Foto hier stammt von einem Frühlingsmarkt im letzten Jahr.)

Neben den "Klassikern" wie Ringelblumensalbe und den herrlich duftenden Gärtnerseifen haben wir diesmal auch allerhand alte Fundstücke dabei, weil dieser Frühlingsmarkt auch ein Flohmarkt ist. Und wir haben Marktpreise! :)

11-18Uhr - Augarten, Bunkerei (das ist ungefähr in der Mitte der oberen Augartenstraße, von der aus man auch hineingehen kann, wenn man nicht über den Park kommen will.)


Freitag, 16. Mai 2014

Kastanienbaum



Der große Baum links oberhalb des Teiches ist ein Kastanienbaum. Wie alt der wohl ist? Und warum man ihn seinerzeit gepflanzt hat? Ziemlich weit oben im Stamm, der dort hohl sein sein muss, ist ein Vogelnest, aus dem wir jedes Jahr junge Vögel hören können. Ich wünsche mir heuer zu Weihnachten ja ein gutes Teleobjektiv, dann kann ich nächstes Jahr vielleicht sogar ein Foto von der heranflatternden Vogelmutter machen.

Die Kastanien sind außergewöhnlich keimfreudig, immer wieder wachsen an allen möglichen Stellen kleine Bäumchen heran. Dieses hier direkt am Teich lassen wir jetzt mal ein bisschen wachsen.


Donnerstag, 15. Mai 2014

Hopfen & Kartoffelpflänzchen

Da wir am Weg hinaus immer an einem Hopfenfeld vorbeifahren, kam mir der Gedanke, es auch einmal mit einem Hopfenpflänzchen zu versuchen. In Ermangelung von Hopfenstangen (die übrigens nicht nur dünn, sondern auch SEHR hoch sein müssen!) habe ich das Pflänzchen neben einem Dachrinnenabflussrohr eingepflanzt. Letztes Jahr hat sich nicht viel getan, aber heuer ist  der Hopfen sehr kräftig in die Höhe geschossen. Ich bin gespannt, ob es heuer schon was zu ernten geben wird. Wobei ich kein Bier machen will, sondern die Blüten in die Beruhigungstee-Mischung  geben möchte.


Die Kartoffeln haben auch schon ausgetrieben. An den Blättern sieht man die Verwandtschaft zu den Tomaten!


Mittwoch, 14. Mai 2014

Pimpernuss (Klappernuss)

Zur Zeit blüht die Pimpernuss. Wir haben den Baum zwischen Terrasse und Teich gesetzt, weil der Steckling damals noch so klein war. Nun ist der Baum Teil der Hecke, die wir zwei Mal im Jahr schneiden müssen, damit wir die Sicht auf den Teich nicht verlieren. Es ist aber eigentlich schade, dass wir den Baum mit den lustigen Früchten auf diese Weise zum niedrigen Busch "degradieren", weil wir so natürlich immer nur wenige "Pimpernüsse" ernten können.


In dieser Frucht stecken kleine Nüsse, ähnlich der Haselnuss, die man essen kann. Geröstet sollen sie besonders gut schmecken. Allerdings ist es einigermaßen mühsam, die kleinen Dinger aus den Schalen zu kriegen.



Dienstag, 13. Mai 2014

Vorbereitungen

Eine der Frühlingsaufgaben: die beiden Traktoren für den Sommer fit machen lassen. Am Wochenende haben wir nun auch den zweiten aus der Werkstatt geholt. Diese alten Steyrer sind zwar unverwüstlich, aber die eine oder die andere Kleinigkeit ist doch immer mal wieder zu machen.


Montag, 12. Mai 2014

Blüten im Mai


Salomonsiegel und Margeriten kenne ich, den Namen der blauen Blume habe ich aber vergessen. Sie blüht gerade jetzt sehr üppig und ist leicht zu vermehren, weil sie keine großen Anforderungen stellt. Weiß wer, wie sie heißt?


Diese Pflanze haben wir gekauft, am Grundstück wächst das Salomonsiegel aber auch in seiner natürlichen Form ganz von alleine: da ist es nur ein bissl kleiner.


Sonntag, 11. Mai 2014

Hühnersonntag

Da heute eh alles voller Muttertagswünschen und Songcontest-Sieg-Begeisterungsstürmen ist, gibt's hier was  Anderes, gaaaaanz Neues ;) : das Hühnerthema!
Btw: Ganz liebe Grüße nach Deutschland zu den beiden Damen, die letzte Woche in Ihrem Wien-Urlaub bei Simon&Jakober vorbeigeschaut haben (darüber haben wir uns SEHR gefreut!!) und leider keine Eier mehr erwischt haben. Beim nächsten Besuch bittebitte vorreservieren! An alle: Es ist an sichersten, sich Eier per Mail reservieren zu lassen! z.B. an aheinisch -at- aon.at

38 Eier gab's für uns nach der ersten Woche. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht: die kleine weiße Henne mit dem großen Freiheitsdrang ist nicht mehr da. Die anderen Hühner zeigen sich glücklicherweise aber nach wie vor völlig unambitioniert, was den Flug über den Zaun betrifft.



So sieht unsere Hühnerschar nun aus: 9 Hennen (die eine hinter der schwarzen sieht man fast nicht) und ein Hahn. Man sieht hier auch unser neues Bankerl, auf dem ich gern sitze und die Hühnermama mache. ;) Ganz typisch ist diese Anordnung: Der Hahn (=Maxi) in etwas Abstand, er isst immer erst gegen Schluss, wenn die meisten Hühner nichts mehr wollen, und eine der beiden kleinen Hennen bissl im Abseits. Die ist in der Hackordnung ganz unten, die arme.


Hier nun ein Extrabild von Maxi - von der Rasse her ein Italiener mit Einsprengseln, vom Wesen her ein sehr zurückhaltender Hahn. Es soll ja auch wesentlich angriffslustigere Hähne geben. Er ist noch jung.


Und hier ein Portrait ;) von einer der 4 Scheckis. An der Größe des Kamms kann man übrigens das Alter ablesen. Seine kräftige rote Farbe und die klaren Augen sind ein Zeichen, dass das Huhn ganz gesund ist.


Liebe Grüße und einen schönen Sonntag an alle Mütter, Nichtmütter, Väter, Nichtväter, Songcontest-Schauer & Nicht-Songcontestschauer (plus Innen!) :)