Montag, 1. März 2021

Kirschlorbeer, die Geschichte einer Kapitulation

 Als ich vor ca. 10 Jahren einen kleinen Kirschlorbeer eingesetzt habe, wusste ich noch nicht, wie extrem der wuchern würde und v.a. wie unangenehm seine Blätter sein würden. Sie werden, wenn sie abgefallen sind, nämlich extrem hart und manchen keinerlei Anstalten zu verrotten. Außerdem sind sie angeblich giftig. Und dann haben wir Angst, dass seine Wurzeln das Gemäuer des Stadels lockern. 

Langer Rede kurzer Sinn: Der Kirschlorbeer musste weg. 






Bis hierher ist alles wie erwartet gelaufen, aber als es dann an die Wurzeln ging .... 






... mussten wir aufgeben. Auch als wir die weiter oben liegenden abgehackt hatten, bewegten sich nur die Reifen des Traktors. Der Wurzelstock rührte sich nicht.

Nun werden wir weiter nach unten graben müssen, und wir müssen das Kompostgestell abbauen, um zu den Wurzeln zu kommen, die darunter liegen ... Fürs Erste haben wir aber mal genug. ;)



2 Kommentare:

  1. interessant, wie hartnäckig er sich wehrt...
    Kirschlorbeer ist ziemlich giftig, ein Ökologe soll gesagt haben, besser eine Betonmauer, denn darauf wachsen wenigstens Moose oder Flechten :-(
    lg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Leider wusste ich das damals (vor ca 10 Jahren) nicht ... , aber die ungünstigen Eigenschaften sind ein Hauptgrund, warum wir ihn entfernen/entfernt haben. Wobei: Vogelnester gab es schon. Also dafür war er wenigstens gut. :)
      Liebe Grüße, Andrea

      Löschen